Herstellung – was macht einen guten Whisky aus?



Wie wird Whisky hergestellt?

Einen vollkommenen Whisky zu destillieren ist kein Geheimnis - es ist ein Mysterium!
Ein klassischer Malt Whiskey wird aus gemälztem Getreide gebrannt, d.h., das Getreide wird zunächst eingeweicht, bevor man es keimen lässt. Danach wird das Getreide auf Darrböden (Kiln) mittels heißer Luft und manchmal auch (Torf-) Rauch getrocknet, wodurch der spätere Whiskey rauchige und/ oder torfige Aromen erhält. 
Das so entstandene Malz wird nun gemahlen, es entsteht also eine Art Vollkornmehl, welches „Grist“ genannt wird. Der „Grist“ wird nun mit heißem Wasser „ausgewaschen“, sodass eine weiße Flüssigkeit aus Wasser und der im Mehl enthaltenen Stärke entsteht.
Diese als „Wort“ bezeichnete Flüssigkeit wird nun in den sog. „Washbacks“ mittels Hefen zu einer Art Bier vergoren. 
Für die Weiterverarbeitung wird dieser bierähnliche, schwache Alkohol, auch „Wash“ genannt, meistens zweimal destilliert. Dreimal destilliert wird meist in Irland. Der auf diese Weise gewonnene Whiskey muss laut Gesetz für mindestens drei Jahre in Eichenholzfässern eingelagert werden. Nach diesem Reifeprozess wird er im Regelfall auf Trinkstärke verdünnt, kältefiltriert und abgefüllt.